Donnerstag, 08.03.12 | Was Hamburg zum Sieger macht

Die WirtschaftsWoche hat die Märkte für Wohnimmobilien in den 50 größten deutschen Städten verglichen. Sieger des aktuellen Städte-Rankings ist die Hansestadt Hamburg.

Autor Niklas Hoyer beschreibt in seinem Artikel einen Immobilien-Hype, der inzwischen alle begehrten Viertel Hamburgs erfasst hat und nennt als Quelle auch die Moll & Moll Zinshaus GmbH: „Inzwischen stagnierten die Vervielfältiger für Renditeobjekte in Spitzenlagen, etwa Othmarschen und Rothenbaum beim 20 bis 21-fachen der Nettokaltmiete auf ihrem Allzeithoch, rechnet Oliver Moll von Moll & Moll Zinshaus in Hamburg vor.“

Quelle: www.wiwo.de

Der Artikel von Niklas Hoyer gibt einen guten Eindruck davon, wie sich der Markt in Hamburg derzeit bewegt. Zinshäuser sind inzwischen ein gefühlt rares Gut. Die Nachfrage ist derart hoch, dass die Marktteilnehmer das Gefühl bekommen, es würde kein Angebot geben. Dennoch wurden auch 2011 rund 480 Objekte verkauft. Dies ist das traditionelle Niveau der Stadt. Nur die Nachfrageseite ist eben sehr stark. Aber – und dies ist der Kern unserer Aussage – es geht nicht jedes Objekt zu jedem beliebigen Preis.

Bevorzugt gesucht werden sanierte Objekte in guten bis normalen Wohnlagen. Die Anleger scheuen Objekte mit hohem Instandhaltungs- oder Modernisierungsbedarf. Da sanierte Objekte jedoch kaum noch angeboten werden und wenn doch nur zu absoluten Spitzenpreisen, ist guter Rat gefragt.

Wir stellen daher in erhöhtem Maße Nachfrage nach unseren Beratungsangeboten beim Erwerb und auch im Nachgang für die professionelle Verwaltung der neu erworbenen Objekte fest. Kluge Konzepte, die im Nachgang zum Erwerb einer klar definierten Anlagestrategie folgen werden zunehmend wichtig. So begleiten wir derzeit Kunden beim Erwerb von Immobilien und untersuchen die ins Auge gefassten Immobilien hinsichtlich ihrer Renditesteigerungsmöglichkeiten und Potentiale. Insofern sind auf den ersten Blick wenig hübsche Objekte mit reichlich Modernisierungsbedarf gerade interessant.